Stuttgart21 - ein Bahnhof für Bürger ?
An allen Ecken und Enden spart die Bahn
Kein Geld für den Bahnhof in Crailsheim, der nach dem Krieg als Provisorium gebaut wurde - und das bis heute noch ist.
Kein Geld für den Bahnhof in Schwäbisch Hall, der zusehends vergammelt. Renoviert wird dort schon seit Jahren nichts mehr.
Kein Geld für den Waldenburger Bahnhof, der eine Generalüberholung dringend nötig hätte.
Kein Geld für alle anderen Bahnhöfe im Land ...
Besonders intensiv wird gespart an den Arbeitsplätzen
Kein Geld hat die Bahn auch für Zugbegleiter übrig, und oftmals gibt es nicht einmal mehr Fahrkarten-Kontrollen - weil am Personal gespart wird. Da bleibt unweigerlich sowohl die Sicherheit der Passagiere, als auch die Sicherheit des Bahnpersonals auf der Strecke. Die Bahn kümmert das jedenfalls nicht.
Kein Geld, um die Fahrkartenschalter ganztags zu besetzen.
Kein Geld, um fest eingestelltes Reinigungspersonal für die Züge zu bezahlen. Stattdessen wird die Arbeit an Gebäudereinigungsfirmen vergeben. Das Reinigungspersonal wird miserabel bezahlt und ebenso miserabel behandelt. Fristlose Kündigungen sind an der Tagesordnung.
Kein Geld, sicherheitsnotwendige Wartungsarbeiten an den ICEs durchzuführen, wie vor kurzem der Ausfall der Klimaanlagen gezeigt hat.
Und da sollen wir glauben, dass der Neubau des Stuttgarter Bahnhofs und der Ausbau als Durchgangsbahnhof 10.000 neue Arbeitsplätze sichert?
Internetseiten zu Stuttgart 21:
Stuttgarter Appell
GewerkschafterInnen gegen S21
Kopfbahnhof
Parkschützer
Bei Abriss Aufstand
Leben in Stuttgart
Flügel TV
Einen sehr guten Artikel findet der interessierte Leser auch bei Hohenlohe ungefiltert unter dem Titel Faktencheck ist eine schallende Ohrfeige für Stuttgart 21