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SCHWARZER FREITAG

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14. März 2003 - ein schwarzer Freitag

Das Ende des Sozialstaats?

Nachdem alle unsinnigen Maßnahmen der Regierung, die Arbeitslosenzahlen zu halbieren, gescheitert sind, müssen die Ärmsten der Armen dran glauben:
Alte, Kranke und Arbeitslose sind eine untragbare Belastung unserer Sozialsysteme.

So nennt sie jedenfalls unser un-sozialer Kanzler. Deshalb hat er als Ausweg aus Deutschlands Misere folgende Möglichkeiten gefunden: Schredder

Der Kanzler sagte in seiner Regierungserklärung:
''Wir werden Leistungen des Staates kürzen, Eigenverantwortung fördern und mehr Eigenleistung von den Einzelnen fordern müssen. Und unser Grundsatz wird sein:
Wir können nur das verteilen, was wir vorher erwirtschaftet haben.
Alle Kräfte der Gesellschaft werden ihren Beitrag leisten müssen: Unternehmer und Arbeitnehmer, freiberuflich Tätige und Rentner. Niemand wird sich entziehen dürfen.''

Wo werden in dieser Rede die Politiker und die Beamten erwähnt?
Den Politikern ''verordnete'' der Un-Kanzler lediglich eine Nullrunde bei den Diäten. Wohlgemerkt: Keine Kürzungen!
Keine Rede davon, dass die Beamten mithelfen sollen, die maroden Rentenkassen wieder zu füllen.

Nein, die Zeche zahlen dürfen solche, die ohnehin schon ganz unten sind:
Die Arbeitslosen sollen mithilfe der Kürzungen dazu geführt werden, sich wieder vermehrt um Arbeit zu bemühen.

In den vergangenen Jahren wurde vieles versucht, Arbeitsplätze neu zu schaffen. Subventioniert wurden stets nur die Arbeitgeber und die Bildungsträger.
Wie viele neue Arbeitsplätze sind in den letzten Jahren entstanden - und wie viel Geld hat das den Steuerzahler gekostet?
Und wie viele neue Arbeitsplätze wird uns der Schwarze Freitag bringen?

Garantiert NULL

Dadurch, dass viele Arbeitslose jetzt in den Niedrigst-Lohn-Sektor gepresst werden, werden eher noch bestehende reguläre Arbeitsplätze vernichtet. Die frei werdenden Stellen können unternehmerfreundlich mit Billigkräften besetzt werden. Durch niedrigere Löhne kommt zwangsläufig noch weniger Geld in die Sozialkassen - und die Daumenschrauben müssen noch mehr angezogen werden. Ganz davon abgesehen, dass der Konsum noch weiter zurück geht und dadurch noch merh Geschäfte pleite machen. Also werden noch mehr Menschen arbeitslos.

Da mutet es schon als makabrer Witz an, dass der Kanzler mit Finanzspritzen in Milliardenhöhe die Bauwirtschaft ankurbeln will. Wer kann denn heute noch sicher sein, dass er morgen noch Arbeit hat und die nötige Kohle, um sein Häuschen abzuzahlen? Es profitieren also auch davon wieder nur die Wohlhabenden!

pssst ...

Mitbürger, es ist an der Zeit, dass wir uns zur Wehr setzen! Unser Staat darf nicht wieder ein Unrechts-Staat werden. Das Volk sind wir, und ohne uns sind die Politiker NICHTS ! Wir haben ein Grundgesetz, auf das wir uns berufen können. Und mittels einer Bundesweiten Volksabstimmung können wir mitbestimmen, wie weit wir uns unsere Rechte noch beschneiden lassen wollen. Die Umverteilung von unten nach oben muss endlich ein Ende haben!